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Wenn ihr eine weichere Schokoladenglasur bevorzugen solltet, die sich leichter schneiden lässt, könnt ihr die Glasurvariante nutzen, die ich euch unten verlinken werde. Die Glasur, die ich im Video gezeigt habe, lässt sich zwar sehr schön in Wellen formen, lässt sich aber nur mit einem sehr heißen Messer gut schneiden. Wenn ihr die weichere Variante verwendet, fallen die Wellen weg, die Donauwelle lässt sich dann aber problemlos schneiden.
Und hier kommt das wunderbare Rezept für die vegane Donauwellen-Torte – für ein Blech müsst ihr die Zutaten nur verdoppeln und verwendet dann am besten einen Backrahmen. Probiert das Rezept unbedingt einmal aus und verratet eurer Familie und euren Freunden nicht, dass keine Eier und keine Kuhmilch verwendet wurde… sie werden es wahrscheinlich nicht merken! Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen!

Super leckere Donauwellen-Torte – eifrei und milchfrei
Zutaten:
- 125 g weiche Margarine
- 1 EL Vanillezucker
- 125 g Zucker
- 250 g Weizen-Mehl (Type 1050)
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 60 g Sojamehl
- 1 Prise Salz
- 150 ml Sojamilch
- 25 g Back-Kakao
- 1 Glas Sauerkirschen (abgetropft)
- 500 ml Sojadrink Vanille (oder Haferdrink/Mandeldrink)
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 2 – 4 EL Zucker
- 125 Margarine
- 200 g Zartbitter-Kuvertüre
- 20 ml neutrales Pflanzenöl
- nach Belieben zusätzlich ca. 100 g Hafersahne, um die Glasur weicher zu machen (optional – nur für Leute, die keine knackige Welle wollen)
Zubereitung:
Super leckere Donauwellen-Torte – eifrei und milchfrei
- Den Backofen auf 200°C vorheizen.
- Eine Backform von 26 cm Durchmesser fetten und ausmehlen.
- Die Sauerkirschen in einem Sieb abtropfen lassen. Den Saft anderweitig verwenden.
- Die weiche Margarine mit dem Zucker und dem Vanillezucker hellcremig aufschlagen. Das dauert in der Küchenmaschine ca. fünf Minuten und mit dem Rührgerät etwa zehn Minuten.
- In einer weiteren Schüssel das Mehl mit dem Backpulver, dem Sojamehl und einer Prise Salz vermischen und über die Margarine-Zucker-Creme sieben. Kurz unterheben, dann die Sojamilch unterrühren. Der Teig sollte reißend vom Löffel fallen – entsprechend mehr oder weniger Sojamilch verwenden.
- Vegane Teige sollten auch nur möglichst kurz gerührt werden – je kürzer, desto besser.
- Die Hälfte des Teigs in die Springform streichen. Die andere Hälfte mit dem Kakaopulver und ggfs. noch mit etwas Sojamilch verrühren und auf dem hellen Teig verstreichen. Wer mag, kann das Ganze jetzt noch mit einer Gabel marmorieren.
- Eine Variante, damit die Welle noch hübscher aussieht: Den dunklen Teig zuerst in die Form zu geben und dann erst den hellen Teig darauf zu verteilen – so sieht man beim Anschnitt die Kirschen viel besser.
- Die abgetropften Sauerkirschen auf dem Teig verteilen und leicht eindrücken.
- Den Teig 20 bis 25 Minuten bei 200°C Ober-/Unterhitze backen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
- Während der Backzeit den Vanillepudding kochen wie im Video gezeigt. Abkühlen lassen – am besten abgedeckt mit Folie oder einem Teller, damit sich keine Haut bildet (wenn sich doch eine gebildet hat, streicht man den Pudding am besten nach dem Abkühlen durch ein Sieb).
- Sobald Pudding und Margarine die gleiche Temperatur haben, kann man die Margarine cremig aufschlagen und den Pudding löffelweise darunter rühren.
- Die Puddingcreme nun auf dem ausgekühlten Kuchenboden verteilen, glatt streichen und möglichst mindestens zwei Stunden oder über Nacht kalt stellen.
- Die Zartbitterkuvertüre klein hacken und über einem Wasserbad schmelzen lassen. Dabei das Öl unterrühren und die Schokolade dann auf die gekühlte Torte fließen lassen und glatt streichen wie im Video gezeigt. Den Tortenkamm bereit halten, um das Wellenmuster einzuziehen, da die Kuvertüre jetzt schnell anzieht.
- Weiche Variante: Ein Teil Kuvertüre schmelzen lassen und mit einem halben Teil Hafer- oder Sojasahne verrühren. Diese Kuvertüre benutze ich für meine Sachertorten – sie lässt sich wunderbar schneiden, da sie weich und geschmeidig bleibt.
- Für ein Donauwelle vom Blech die Zutaten einfach verdoppeln und einen Backrahmen benutzen.
- Die Torte gekühlt aufbewahren und servieren. Mit einem heißen Messer schneiden wie im Video gezeigt (bei der weichen Kuvertüre-Variante nicht nötig).
- Gutes Gelingen und guten Appetit!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und einen wunderschönen Sonntag,
süße Grüße,
Eure Yushka
Liebe Yushka,
ich habe deinen Blog erst vor einigen Monaten durch Zufall entdeckt, als ich einen Biskuitboden gesucht habe. Ich habe inzwischen alles angesehen, viele Seiten gelesen, manche nur überflogen. Wirklich toll, dass alles so übersichtlich ist und man so leicht ein PDF speichern kann.
Nun freue ich mich, dass auch vegane Tortenrezepte dabei sind; versuche ich doch häufiger auf tierische Lebensmittel zu verzichten und diese Donauwelle werde ich bald mal versuchen zu backen.
Alles Liebe für dich und deine Familie!
Liebe Katrin – das freut mich wirklich sehr – wow! Wenn du dir den ganzen Blog angeschaut hast – das ist wirklich ein Riesenkompliment… Danke dir und viel Spaß weiterhin und gutes Gelingen für diese leckere Welle!
Süße Grüße,
Yushka