Übern Tellerrand: Gevulde Koeken – Gefüllte Kuchen von Happy Plate

Okt 3, 2014

Liebe Yushka,
da ich eigentlich nur Inspiration in Blogs finde, war ich natürlich schon des Öfteren auf deinem Blog. Es macht immer wieder Spaß bei dir reinzulesen. Dass ich nun einen Gastbeitrag bei dir machen darf, ehrt mich natürlich ganz besonders und es freut mich, dass ich beim Stöbern in deinem Blog auch auf ein Rezept von mir treffen könnte. 😉
Natürlich habe ich dir auch was Leckeres mitgebracht.
Mein Blog happy plate befasst sich mit der Veredlung von Fast Food/ Streetfood-Gerichten. Als gelernter Koch, der gerne seine Ideen mit anderen teilen möchte, benutze ich dabei wenn möglich regionale und saisonale Produkte. Darunter fallen natürlich auch ab und an mal Desserts und Süßigkeiten.

Bei einer meiner letzten Geschäftsreisen in den Niederlanden probierte ich das erste Mal eine Packung Gevulde Koeken. Hat zwar ein wenig nach Fertigprodukt geschmeckt, aber irgendwie trotzdem ein interessanter Geschmack und eine ansprechende Konsistenz. Ich musste auf jeden Fall sofort den Namen notieren und recherchieren, was ich da genau zu mir genommen habe.
Natürlich wollte ich wieder zurück in Deutschland das Rezept gleich mal nachbacken. Das Ergebnis war phänomenal. Es hat viel besser geschmeckt als der Fertigsnack aus den Niederlanden, aber probier es am besten einfach selbst aus:

Gevulde Koeken – Gefüllte Kuchen aus den Niederlanden

Zutaten (für 5 Stück):

300 g Mehl
200 g Butter
150 g brauner Rohrzucker
1 Ei
4 g Zimt
2 g Salz
200 g Marzipanrohmasse
abgeriebene Schale einer Zitrone
50 g Puderzucker
2 cl Apricot Brandy
5-6 Tropfen Bittermandel-Aroma
1 Eigelb
1 EL Sahne

Mehl, Butter, braunen Zucker, Ei, Zimt und Salz zu einem Teig vermengen, in Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten kühl stellen.

Die Marzipanrohmasse, den Zitronenabrieb, den Puderzucker, den Apricot und das Bittermandel- Aroma miteinander vermengen.

Gleichzeitig auch das Eigelb und die Sahne miteinander verquirlen.

Den Mürbeteig dann ca. 3 mm dick ausrollen und mit einer Form Kreise von ca. 15 cm ausstechen.

Die Unterseiten mit dem Ei-Sahne-Gemisch einpinseln.

Darauf dann die Marzipanmasse geformt in dünne Kreise bis kurz vor den Rand legen.

Noch einmal 6 Kreise in 3 mm Dicke aus dem Teig ausstechen und wieder auf das Marzipan legen.

Die Ränder leicht aneinander drücken. Schließlich die gefüllten Kuchen in den auf 180 °C vorgeheizten Ofen ca. 23 Minuten ausbacken.

Ich hoffe, doch sehr, dass dir mein Mitbringsel schmeckt und einen guten Eindruck bei dir hinterlassen hat. Ich muss allerdings gestehen, dass meine Stärken doch eher beim Deftigen liegen, was du sicher an der Relation von neu interpretierten Fastfood-Klassikern und anderen Snacks auf meinem Blog happy plate erahnst. Vielleicht lad ich dich ja mal auf einen Burger ein 😉

Lieber Björn, vielen Dank für das köstliche Rezept, das ich unbedingt ausprobieren werde. 
Und zwar nicht zuletzt deswegen, weil ich diese himmlischen Kuchen das letzte Mal als Kind gekostet habe – und ich fand sie damals schon unwiderstehlich. Außerdem liebe ich Marzipan über alles. 
Ich kenne die Küchlein übrigens so, dass obenauf noch ein paar geschälte Mandeln thronen – die müssten für mich unbedingt noch ergänzt werden. 
Liebe Leserinnen und Leser, auf Björns Blog happy plate findet ihr nicht nur Rezepte für die Fastfood-Klassiker Currywurst und Pommes rot-weiß (mein Lieblingsgericht aus Kölle!), sondern auch eine große Sammlung an Restaurantkritiken beliebter Fastfood-Locations. 
Besonders empfehlenswert ist sein Rezept für Feigensenf, aber auch seine Bockwurst mit Kartoffelsalat und Orangensenf fand ich sehr ansprechend. 
So, Ihr Lieben, nun wünsche ich euch wie immer ein wunderschönes Wochenende und frohes Fast-Food-Stöbern… Lasst es euch schmecken!
Eure Yushka

Dieser Gastbeitrag ist im Rahmen der Aktion Übern Tellerrand entstanden.

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  1. Hij staat in de oven ben echt super benieuwd. De taarten zien er allemaal even lekker uit !!

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