Wochenstart für euch diese sehr köstliche kalte Gurkensuppe, die ich letzte
Woche ausprobiert habe. Sie schmeckt wunderbar frisch, würzig und mit dem
Lachs einfach super köstlich. Die Idee dazu stammt aus dem kleinen Büchlein
“Für Studenten”, das mein ältester Sohn zum bestandenen Abitur bekommen hat.
Ich habe das Rezept nur in der Hinsicht verändert, dass ich die Gurken weder
entkerne, noch mit Salz bestreue und das Wasser abgieße. Wozu auch? Ich will
doch eine Suppe haben – da kommt mir die Flüssigkeit gerade recht!
dessen Hof in Zwiefalten ich eines Tages ganz sicher besuchen werde. Bis dahin
backe ich mich durch sein Buch “Gut Brot will Weile haben” und bin
begeistert.
Schnickschnack und langes Gedöhns ein tolles Ergebnis dabei herauskommt. Das
Rezept ist auch für Backanfänger geeignet und das Brot schmeckt wunderbar
italienisch und ist auch eine fantastische Beilage zu Salaten, Grilltellern
und anderen sommerlichen Genüssen.
Vorrat backen, wenn es grad mal ein wenig abgekühlt hat… Oder wie haltet ihr
das? Backt ihr noch oder bei dieser Hitze lieber nicht mehr? Einen guten
Handwerksbäcker zu unterstützen, indem man bei ihm einkaufen geht, ist ja auch
nicht verkehrt!
Button auch ohne Fotos ausdrucken könnt. Und nun viel Spaß beim Video – teilt
es gerne mit euren Freunden und lasst mir unbedingt ein Feedback da – gerne
auch mit Wünschen, was ihr sonst noch gerne sehen würdet.
Stangenweißbrot nach Günther Weber
Zutaten (für vier Weißbrote):
1000 g Mehl (Type 550)
600 g Wasser
20 g Salz
15 g Sauerteig
7,5 g Hefe
20 g Lievito Madre (optional – nach Yushka)
einen Schuss Olivenöl (optional – nach Yushka)
Zubereitung:
Aus den Teigzutaten wie gewohnt einen Teig kneten. Im Thermomix dauert es etwa
fünf bis maximal acht Minuten – in anderen Maschinen mindestens acht Minuten.
Der Teig sollte noch etwas feucht sein und darf ein wenig kleben.
Den Teig kurz noch einmal händisch durchkneten, zur Kugel formen und in eine
geölte Schüssel geben.
Nach Belieben gehen lassen:
Variante 1 (nach G. Weber): Den Teig kalt gehen lassen – vorzugsweise über
Nacht.
Variante 2 (bei Hitze und nach Yushka): Den Teig etwa eine Stunde bei
Zimmertemperatur (also momentan knapp 30 Grad) gehen lassen – bei niedrigeren
Temperaturen enstprechend länger.
Der Teig sollte sein Volumen verdoppeln.
Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und in zwei oder vier
gleiche Stücke teilen – nach Belieben. Ich hatte am Ende vier Baguettes, die gut
auf zwei Bleche gepasst haben, denkbar sind aber auch zwei größere Weißbrote,
die ich dann aber im Bräter abbacken würde.
Die Teigstücke wie im Video gezeigt aufrollen und lang stossen, auf zwei mit
Backpapier belegte Bleche geben, abdecken (ich nehme dafür ein weiteres
Backpapier, dann klebt auch nichts an) und nochmals je nach Temperatur eine
halbe bis 1 1/2 Stunden (G. Weber, Übernachtgare) gehen lassen.
In dieser Zeit den Ofen auf höchster Stufe vorheizen.
Die Brote wie im Video gezeigt mit einem scharfen Messer oder Skalpell längs
mehrfach einschneiden und die Bleche nacheinander im vorgeheizten Ofen bei 240
Grad Ober-/Unterhitze etwa 20 bis 25 Minuten goldbraun abbacken. Dabei etwas
Wasser auf den Ofenboden schütten bzw. mit Dampf arbeiten. Für eine
Knusperkruste am Schluss die Ofentür weit aufmachen, um den Dampf abzulassen und
weitere fünf Minuten knusprig backen.
Kalte Gurkensuppe mit Joghurt
Zutaten (für 4 Portionen):
4 Frühlingszwiebeln
1 Salatgurke
Salz
500 g griechischer Joghurt
1 Löffelchen Zucker (2 Prisen)
Pfeffer
2 EL Zitronensaft
1/2 TL Cayennepfeffer
1 Bund frisch gehackter Dill
200 g Räucherlachs
Zubereitung:
Die Frühlingszwiebeln putzen und in sehr feine Ringe schneiden – für
Zwiebelverächter besser noch fein hacken.
Den Lachs in Streifen schneiden.
Die Gurke halbieren. Eine Hälfte in feine Würfel schneiden.
Die andere Hälfte mit der Hälfte der Zwiebelringe und dem Dill pürieren
(Thermomix etwa 20 Sekunden Stufe 6). Dabei unbedingt etwas Dill für die
Garnitur zurück behalten.
Den Joghurt und die übrigen Zutaten hinzugeben und alles nochmals nach Belieben
gröber oder feiner pürieren (Thermomix etwa 30 Sekunden auf Stufe 8).
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Am Schluss die übrigen Zwiebelringlein und die Gurkenwürfelchen unterrühren, mit
etwas Dill und Lachsstreifen garnieren und eiskalt servieren.
Guten Appetit und eine schöne, nicht zu heiße sommerliche Woche!
Eure Yushka
Genau das richtige bei der Hitze….
Lg
Dagmar
Liebe Yuschka,
Lecker schaut das aus 🙂
Gurkensuppe habe ich noch nie gegessen.
Da wird es mal Zeit …
Herzliche Grüße,
Sabine
Hallo Yushka,
ich stöbere immer wieder gerne in deinen Rezepten. Sehr schöne und leckere Sachen, die du für deine Familie (und die Blog-Leser) machst! Dein Hausbrot gibt es bei uns inzwischen auch täglich…
Jetzt habe ich gerade das Stangenweißbrot entdeckt. Sieht ja supergut aus! Dazu habe ich aber eine Frage: Machst du das mit frischem oder Trockensauerteig?
Freu mich auf weitere Blog-Einträge von dir und wünsche dir und deiner Familie angenehme Herbsttage!
Liebe Grüße
Manuela
Liebe Manuela,
vielen Dank für deinen netten Kommentar – schön, dass dir meine Rezepte gefallen!
Das Stangenweißbrot wird mit frischem Sauerteig zubereitet – also mit aufgefrischtem und backbereitem Anstellgut.
Auch dir einen schönen bunten Herbst!
Süße Grüße,
Yushka
Herzlichen Dank für deine schnelle Antwort, da kann ich mich ja bald ans Werk machen!
Liebe Grüße
Manuela
Wünsche dir gutes Gelingen! 🙂