Einerlei des Winters gekocht, wärmt Körper und Seele. Was also lag näher, als
in unserer griechischen Woche diese so wunderbar einfache und wohlschmeckende
Hühnersuppe zu kochen?!
hatte, war schon am selben Abend nichts mehr übrig. So konnte ich nicht einmal
mehr schöne Fotos machen – das Licht war trüb und ich wollte es eigentlich
andertags noch einmal versuchen. Aber: Wolf hatte bereits alles aufgegessen.
Das ist eine so herrliche Suppe, mein Schatz, gestand er mir,
ich konnte einfach nicht widerstehen…
Stück Knollensellerie)
Lorbeerblatt, etwas Salz und 1 1/2 Liter kaltes Wasser hinzugeben und zum
Kochen bringen. Den entstehenden Schaum abschöpfen und das Huhn bei schwacher
Hitze mit Deckel eine Stunde garen.
Möhren aber per Hand würfeln, das sieht feiner aus). Den Reis abspülen.
ablösen und in mundgerechte Stücke teilen. Währenddessen das Gemüse und den
Reis in der Brühe etwa 25 Minuten garen. Das Hühnerfleisch hinzugeben und die
Suppe vom Feuer nehmen. Ich habe sie noch mit einem halben Liter Wasser
gestreckt und kräftig mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
und unter die leicht abgekühlte Suppe ziehen. Nochmals wieder etwas erhitzen,
aber nicht zum Kochen bringen, sonst gerinnt sie.
Weißbrot servieren.
Die Suppe wäre bei meinem Mann (großer Suppen-Liebhaber) auch blitzschnell verschwunden 😉 Um ihm (und mir ;-)) eine Freude zu machen, kommt sie hier in Kürze in den Topf!
Das freut mich sehr, Petra! Ich hoffe, daß es Euch genau so gut schmecken wird wie uns!
Das ist eine meiner allerliebsten Suppen, da wäre hier sicherlich auch nichts übrig geblieben. Hühnersuppe allein ist schon eine Wohltat – aber dann noch diese Zitronensauce, herrlich. Die Sauce mache ich ohnehin gerne zu allem Möglichen, die ist einfach wunderbar.
Dem ist nichts hinzuzufügen, liebe Susanne! 🙂 GLG, Yushka
Da hätte ich auch zugeschlagen, ich kann Wolf verstehen 😉
Liebe Grüsse aus Zürich,
Andy
Ist ja ganz einfach zu machen… 😉
LG zurück!
Liebe Yushka! Schon wieder so ein tolles Rezept! Dank dir bin ich derzeit im Backwahn!:-) Nochmal lieben Dank für den Hinweis, dass man den Teig auch kalt führen kann. Ich kannte das bisher nur von den "Schweizer Bürli". Habe mich aber nie näher damit beschäftigt. Das kalte Führen passt wesentlich besser in meinen Ablauf und so sind in den letzten Tagen schon Zöpfe, Morgenmuffelchen, Bürlis, Roggenbrötchen und Brot entstanden. Frierst du den (kaltgeführten) Teig eigentlich auch ein? Wenn ja, wie muss ich vorgehen? Ich habe leider im Netz nichts wirklich brauchbares gefunden. Lieben Dank im Voraus für deine Antwort!
Durch Zufall bin ich übrigens über eine Maiscremesuppe von H. Stromberg für Thermomix gestolpert (zu finden auf der HP oder Rezeptwelt). Gruß auch an Joanna! Ich habe sie für uns allerdings vegan mit Hafersahne zubereitet, weniger Meersalz genommen und nur dezent Paprika verwendet wg. der Kinder. Sehr schnell und unkompliziert.
Ganz Liebe Grüße, Claudia
Finde ich toll, dass Dich jetzt der Backwahn gepackt hat! Ich habe auch wieder Entsetzliches über die Strategien der Backwarenindustrie gelesen (Tierhaare, Menschenhaare, Federn als Grundstoffe für Zusatzstoffe, die in die Brote kommen!!!) und habe gleich wieder ein neues Brot angesetzt. Ich kann wirklich nirgendwo mehr anständiges Brot kaufen!
Du kannst Hefeteig einfrieren. Dafür bereitest Du ihn zu, formst ihn zu einem Rechteck und frierst ihn direkt (ohne ihn gehen zu lassen!) mit etwas Mehl bestäubt und in Frischhaltefolie oder in einen Gefrierbeutel gewickelt ein. Hält sich etwa sechs Monate. Auftauen kannst Du ihn dann über Nacht im Kühlschrank oder mit einem Tuch abgedeckt in einer Schüssel.
Ich will Joanna eh mal wieder anrufen, da kann ich ihr gerne einen Gruß ausrichten… 🙂
LG, Yushka
Igitt! – Genau, let´s go back to the roots:-) Super, vielen Dank für deine schnelle Antwort. Du bist ein echter Schatz! Wann ist der Teig dann "ready for the oven"? Lass´ ich ihn dann einfach wieder kalt gehen, nachdem er aufgetaut ist? Hihi, Joanna! Hast du schon das Neueste gelesen? LG, C.
Wenn er aufgetaut ist, sollte er genauso behandelt werden wie frischer Teig. Theoretisch müsste es auch möglich sein, bereits fertig gelegte Teiglinge einzufrieren, sie aufzutauen und sie dann über Nacht kalt gehen zu lassen und am nächsten Morgen muss man nur noch wie gehabt backen. Hab ich aber noch nie gemacht – ich backe eigentlich immer mit frischem Teig.
Ich war heute schon meinen Großeinkauf machen, mein Ältester liegt mit Fieber im Bett und ich backe das täglich Brot… – hatte also leider noch keine Zeit für Joanna… 🙂
Ohhhhh, die sieht aber lecker aus!
Du könntest sie kochen! Ich koche sie morgen auch wieder…