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Cinnamon Rolls mit Quittenmus, Nüssen und Vanille Frosting
Zutaten:
Für den Teig:
300 g Milch
20 g frische Hefe oder ein Paket Trockenhefe (bei Übernachtgare nur die Hälfte verwenden!)
1 EL Zucker (wer mag, darf gern mehr nehmen)
500 g Mehl
50 g weiche Butter
1/2 TL Salz
1 Ei (Gr. M)
Für die Füllung:
75 g weiche Butter
150 g brauner Zucker
100 g Nüsse (Wal-, Hasel- oder Pekannüsse), gehackt
2 EL Zimt
3 EL Quittenmus oder -kompott (optional – man kann auch anderes säuerliches Fruchtmus verwenden oder es ganz weglassen)
Für das Frosting:
50 g Frischkäse
15 g weiche Butter
100 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker oder der Abrieb einer halben Vanilleschote
etwas Zitronensaft
Zubereitung:
Im Thermomix:
Die Nüsse für die Füllung hacken. Dabei könnt ihr sie gröber oder feiner hacken, je nach Wunsch. Umfüllen und beiseite stellen.
Die Milch mit der Hefe und dem Zucker im Thermomix 3 Minuten auf 37°C erwärmen.
Mehl, Butter, Salz und Ei hinzugeben und alles 5 Minuten auf Teigstufe zu einem Teig verkneten.
In der Küchenmaschine/mit dem Rührgerät:
Die Milch lauwarm erwärmen (nicht über 37°C!) und die Hefe mit dem Zucker darin auflösen.
Das Mehl in die Rührschüssel geben und eine Mulde in die Mitte drücken. Die Hefemilch und alle übrigen Zutaten hinzugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten lassen.
Den Teig auf eine bemehlte Fläche geben und mit der Hand noch einmal geschmeidig kneten und zur Kugel formen.
Beschaffenheit des Teiges: Der Teig sollte nicht zu fest, aber auch nicht zu weich und klebrig sein. Ein wenig kleben darf er aber schon noch, denn wenn er gar nicht mehr klebt, ist er meist zu trocken gehalten. Das führt dazu, dass der Teig nicht richtig aufgehen kann. Eine seidige Konsistenz mit ein wenig Kleben ist genau richtig.
In einer geölten Schüssel bedeckt etwa eine Stunde in die erste Gare stellen (warmer Ort, nicht über 37°C). Der Teig sollte danach das doppelte Volumen haben. Ist das nicht der Fall, ist euch irgendein Fehler unterlaufen und ihr solltet entweder von vorne beginnen oder zumindest abwarten, bis der Teig aufs Doppelte aufgegangen ist. Der größte Fehler bei Hefeteig ist die Ungeduld. Wie schnell ein Teig sich verdoppelt, hängt von der Raumtemperatur ab – im Sommer geht das alles viel schneller.
Wenn der Teig gut gegangen ist, rollt man ihn auf bemehlter Fläche zu einem möglichst gleichmäßigen Rechteck aus und bestreicht ihn mit der weichen Butter und, sofern gewünscht, mit dem Quittenmus bzw. dem Quittenkompott. Ich hatte hier bei diesen Schnecken ein Mus, aber ich kann mir ein Kompott auch sehr gut vorstellen.
Über Kompott und Butter kommt nun die Zimt-Zucker-Mischung und die Nüsse – alles natürlich möglichst gleichmäßig verteilt.
Das Rechteck nun von der langen Seite her aufrollen und die Rolle in etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden.
Die Schnecken in eine gefettete Form setzen – das kann eine 28er runde Form sein oder auch eine entsprechende rechteckige Form. Dabei sollte man einen Abstand von ca. 2 cm zwischen den einzelnen Schnecken lassen, da sie ja noch zusammen wachsen werden.
Abdecken und an einem warmen Ort nochmals etwa eine Stunde aufs Doppelte aufgehen lassen.
Tipp: Bei Übernachtgare die halbe Hefemenge verwenden und die Schnecken nun abgedeckt im Kühlschrank reifen lassen und am nächsten Morgen erst abbacken. Dabei die Rolls während der Vorheizzeit des Ofens auf Raumtemperatur kommen lassen.
Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze bzw. 175°C Umluft vorheizen.
Die Rolls in der Mitte des vorgeheizten Ofens nun etwa 20 bis 25 Minuten goldbraun abbacken.
Für das Frosting alle Zutaten miteinander gut verrühren (Thermomix 3 Minuten Stufe 3). Sollte es zu dick werden, kann man noch etwas Zitronensaft hinzugeben.
Das Frosting dekorativ über die noch warmen Rolls träufeln.
Genießen und glücklich sein…
JUMMMMMII 🙂
JAAAA! 😉
OH mein Gott, wie lecker muss das sein…
Lieben Gruß
Dagmar
Ja, das ist wirklich total lecker. Es lohnt sich, die Rolls auszuprobieren! Vielleicht fürs Wochenendfrühstück, liebe Dagmar? 😉
Süße Grüße,
Yushka