Na, wie hat euch das Video gefallen? Ist der Bienenkuchen nicht einfach zuckersüß!!!???
Ich hatte ihn bei Pinterest gesehen und mich gleich verliebt und gedacht, dass ich ihn unbedingt machen muss… Im Video habe ich mit einem Boden gebacken, der uns nicht zu einhundert Prozent überzeugt hat – daher würde ich euch unbedingt meinen Biskuit-Boden dazu empfehlen.
Dann ist das Rezept schon fast perfekt, denn die Joghurt-Quark-Creme ist super lecker, sehr schön leicht und zitronig und obenauf der Guss ist ein Traum aus zart schmelzendem Fruchtgelee… wer mag, kann dafür aber auch Aprikosensaft verwenden oder einen gelben Smoothie – das werde ich beim nächsten Backen auch noch verändern – ich finde den Geschmack der Dosenaprikosen nämlich noch nicht das Nonplusultra.
Möglich wäre auch eine Aprikosenmarmelade ohne Stücke, die man mit etwas Orangen- oder Aprikosensaft verdünnt – da könnt ihr mit dem Rezept etwas herum experimentieren. Letztendlich bleibt die Grundstruktur ja immer gleich: Flauschiger Kuchenboden, zarte Joghurt-Quark-Creme und zart schmelzender Fruchtguss. Die Bienchen kann man im Sommer natürlich auch mit echten Aprikosen herstellen – ich bin sicher, dass das noch einmal um Klassen besser schmecken wird!
Und hier kommt nun das Rezept für den Bienenkuchen, den ihr super auch zum Osterfest servieren könnt – alle Anmerkungen habe ich mit ins finale Rezept aufgenommen, so dass ihr am Ende einen wirklich großartigen, exquisiten Bienenkuchen auf dem Tisch haben werdet.
Bienenkuchen – ein Frühlingstraum! Blechkuchen mit Aprikosen und Joghurt-Quark-Sahne-Creme
Bitte beachtet bei diesem Kuchen die Kühlzeiten, die zwischendurch unbedingt eingehalten werden müssen und die Herstellung in die Länge ziehen. Am besten bereitet man den Boden mindestens einen Tag vor dem Servieren vor, damit er gut auskühlen kann und man mit der Füllung und dem Guss nicht in Stress gerät. Füllung und Guss müssen ebenfalls mindestens eine Stunde kühlen – das sind am zweiten Tag dann auch noch einmal zwei Stunden Kühlzeit – das muss man einfach mit einrechnen. Die Aprikosen müssen sehr gut abgetrocknet werden (wenn sie aus der Dose sind), damit die Dekoration darauf hält.
Für ein Blech braucht man zur Dekoration ca. 15 bis 20 Aprikosenhälften – in meiner Dose waren nur 15 Hälften. Wenn ihr also kleinere Stücke machen wollt, braucht ihr evtl. noch eine weitere kleine Dose für die Dekoration.
Ich wünsche euch gutes Gelingen – solltet ihr Fragen haben, dann zögert nicht sie mir hier oder auf Youtube in den Kommentaren zu stellen.

- 1 mal die Biskuitmasse nach Yushkas Rezept oder folgende Zutaten:
- 380 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 170 g Zucker
- 3 Eier
- 125 g Butter, zimmerwarm und weich
- 250 g Sahne, geschlagen
- Für die Füllung:
- 250 g Quark
- Zitronenschalenabrieb
- 150 g Puderzucker
- 500 g Joghurt
- 7 Blatt Gelatine
- 3 EL Marillenlikör (oder Aprikosensaft)
- 250 g Sahne (geschlagen)
- Für das Gelee:
- 1 Dose Aprikosenhälften (Abtropfgewicht 460 g) – statt dessen geht auch ein gelber Smoothie
- 1 Paket Tortenguss (klar)
- 2 EL Zucker
- Für die Dekoration:
- 1 Dose Aprikosenhälften (oder entsprechend ca. 15 Aprikosenhälften von frischen Aprikosen)
- ca. 1/2 Tafel Zartbitterschokolade (geschmolzen)
- ca. 1/4 Tafel weiße Schokolade (geschmolzen)
- Mandelblättchen für die Flügel
Aus den Zutaten für den Teig einen Kuchenteig bereiten wie im Video gezeigt (oder ein Rezept von Yushkas Biskuitmasse zubereiten).
Den Teig auf ein gefettetes und bemehltes oder mit Backpapier belegtes tiefes Blech oder ein Blech mit Backrahmen geben und glatt streichen.
In etwa 20 bis 25 Minuten hell abbacken.
Auskühlen lassen und nach Belieben noch mit drei Esslöffeln Likör oder Saft beträufeln.
Für die Füllung das Joghurt, den Quark, den Zucker, den Zitronenschalenabrieb, evtl. noch etwas Likör nach Belieben verrühren. Die eingeweichte Gelatine ausdrücken und in dem erhitzten Likör auflösen. Drei Esslöffel von der Joghurtmasse in die Gelatine geben und verrühren, um die Temperatur anzugleichen. Die Gelatine nun unter die Joghurtmasse rühren und die geschlagene Sahne unterziehen.
Die Masse auf den Boden gießen und eine Stunde mindestens kalt stellen.
Für den Guss die Aprikosen mit dem Aprikosensaft oder eine entsprechende Menge gelben Smoothie mit dem Tortenguss zu einem Gelee kochen – der Tortenguss muss dafür mit zwei Esslöffeln Zucker verrührt, in etwas kalter Flüssigkeit angerührt und mit dem Saft kurz aufgekocht werden. Etwas abkühlen lassen und dann mit dem Löffel auf der Füllung verteilen. Man kann den Guss auch einfach aufgießen – er sollte nur nicht mehr zu heiß sein, sonst schmilzt die Füllung etwas an und man hat Streifen im Gelee.
Den Kuchen nun auch wieder mindestens eine Stunde kalt stellen.
Für die Bienen 15 Aprikosenhälften trocken tupfen und mit der geschmolzenen Schokolade und den Mandelblättchen zu Bienen umdekorieren wie im Video gezeigt.
Mit einem Kuchenheber auf das erkaltete Gelee setzen und den Kuchen in Stücke schneiden.
Gut gekühlt servieren!
Arbeitszeit: Backzeit: Total: Reicht für: 15 Stücke
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und gutes Gelingen beim Nachbacken!
Schickt mir auch gerne eure Fotos unter dem Hashtag #sugarprincessbienenkuchen – ich freue mich schon auf eure Kreationen! Vielleicht habt ihr ja auch noch andere Ideen für die Umsetzung der drei Schichten? Bei uns hier hatten die Kinder gleich noch weitere Ideen für frühlingshafte Kuchen – aber dazu ein anderes Mal mehr… Wenn ihr mir eure Wünsche verratet, was ich einmal backen soll, kann ich das auch gerne berücksichtigen!
Wir sehen uns hier gleich morgen wieder mit einem neuen Wochenplan –
bis dahin süße Grüße,
Eure Yushka
Ich höre die Bienen schon summen!! Sehr schöner und bestimmt sehr leckerer Kuchen. ♥
Ja, bei uns wurde schon ein Zitronenfalter im Garten gesichtet! Da können die Bienen auch nicht mehr weit sein!
Liebe Grüße!
Die Bienen sehen einfach zu gut aus. 🙂 Gegen so ein Stück hätte ich echt nichts einzuwenden. 🙂
lg Anna