Am Wochenende war meine Mutter zu Besuch und hat zwei Stiegen Äpfel mitgebracht! Und nicht nur das – sie hat auch angefangen, die Äpfel zu schnippeln… Auf einmal standen auf unserer Tafel bestimmt zwanzig Schälchen mit kleingeschnittenen Boskoop-Äpfelchen… Wer die alle gegessen hat? Hm… Einige haben wir wohl gepickt… aber was sollte ich nur mit all’ den anderen machen?
Richtig! Ein Mus kochen! Und was mache ich dann mit einem Kilo Mus? Richtig! Das Mus wird zur Apfeltortenfülle… Schnell einen Mürbeteig geknetet (kneten lassen)… kalt gestellt… ausgewellt… Paniermehl darauf gestreut… Fülle darauf gegeben… gemahlene Haselnüsse, gehobelte Mandeln und Korinthen darauf verteilt… Deckel ausgewellt, aufgelegt und verziert. Gebacken!
Mit Sahne geschleckert!
Das Ganze habe ich Pi mal Daumen gebacken… weil ja das Mus schon fertig war.
Den Mürbeteig habe ich nach dem uralten Thermomix-Buch kneten lassen: 300 g Mehl, 100 g Zucker, 75 g Butter, 1 Ei. Hat aber nicht gereicht für Boden und Deckel. Also das Rezept nochmal wiederholt…
In die Fülle habe ich Nelken und Zimt gegeben… neben den üblichen Verdächtigen Zitronensaft und Zucker geben diese Zwei ein schön herbstliches Aroma.
Den Deckel bestreicht man mit verquirltem Eigelb und nach dem Auskühlen traditionell mit einer Puderzucker-Kirschwasser bzw. Puderzucker-Zitronensaft-Glasur.
Besteht Ihr etwa auf einem exakten Rezept?
Ihr Leserinnen und Leser? Wißt Ihr was? Eure Kommentare erst machen diesen Blog lebendig… Also drauf los!
Sweet Greetings
Yushki
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