Safrantagliatelle… Gewürzbutter… Pinienkerne… Minze… Petersilie… Ah!
Die Tagliatelle schmecken für sich allein schon ausgezeichnet, aber die Kombination aus feinster Gewürzbutter, gerösteten Pinienkernen und frisch gehackten Kräutern darüber verleiht dieser Pasta drei Sterne…
Ein herrliches Gericht!
Ottolenghi merkt an, daß er sicher sei, man werde dieses Gericht fest ins Repertoire aufnehmen…
Er hat Recht!
Safrantagliatelle mit Gewürzbutter
(aus: Genussvoll vegetarisch v. Yotam Ottolenghi)
Zutaten
(Für 4 Personen)
Für die Tagliatelle:
2 TL Safranfäden (Y: ein Döschen)
4 mittelgroße Eier
4 EL Olivenöl
440 g Pastamehl (oder Weizenmehl Type 550 und feiner Hartweizengrieß zu gleichen Teilen), plus etwas mehr zum Ausrollen
1 TL Kurkuma
Gewürzbutter:
200 g beste Butter (Y: Kerrygold)
4 EL Olivenöl
8 Schalotten, fein gehackt
1 TL gemahlener Ingwer
1 TL Paprikapulver, edelsüß
1 TL gemahlener Koriander
1 TL Zimt
1 TL Cayennepfeffer
1/2 TL Chiliflocken
1/2 TL Kurkuma
1 TL Salz
Schwarzer Pfeffer
Für das Finish:
80g Pinienkerne, geröstet und grob gehackt
4 EL grob gehackte Minze
4 EL grob gehackte Petersilie
Anmerkung: Wer die Pasta nicht selber machen möchte, kann statt dessen eine gute Prise Safran mit ins Kochwasser geben.
Zubereitung der Safrantagliatelle:
Die Safranfäden in ein Schüsselchen geben und mit 4 Esslöffeln kochendem Wasser übergießen. Mindestens zehn Minuten ziehen lassen.
Dann die Eier und das Olivenöl hinzufügen und verquirlen. Das Mehl mit der Kurkuma in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und dann die Safranmischung zugießen. Zu einem krümeligen Teig verarbeiten lassen. Möglicherweise ist noch etwas Mehl oder etwas Öl zusätzlich nötig, damit der Teig die richtige Konsistenz bekommt – weder zu klebrig noch zu trocken.
Auf einer leicht bestäubten Fläche nun die Krümel zu einem geschmeidigen Teig verkneten. In Frischhaltefolie einwickeln und mindestens 30 Minuten (oder bis zu einem Tag) kalt stellen.
Den Teig mit der Nudelmaschine bis auf Stufe 7 ausrollen. Dann durch den Tagliatelle-Vorsatz laufen lassen oder die Pastaplatten mit etwas Mehl bestreut falten und mit einem scharfen Messer in Streifen schneiden und zehn Minuten zum Trocknen aufs Trocknungsgestell hängen (oder über eine Stuhllehne oder auf einen Hosenbügel…).
Hallo Yushka,
finde deinen Blog richtig klasse !!! Es gefällt mir als Koch sehr, das es bei dir nur frische Zutaten auf den Tisch kommen, und dieses Gericht koche ich dir garantiert nach !!!!
LG
Uwe
Hallo Uwe! Herzlich Willkommen! Ich freue mich sehr, dass Dir als Koch mein Blog so gut gefällt. Bitte lass es mich wissen, wenn Du die Tagliatelle zubereitet hast… Sie schmecken wirklich sensationell außergewöhnlich gut! LG!
Schau mal auf meiner Seite vorbei. Überraschung!!!!
LG
Das ist ja mal Klasse! Das Rezept als Inspiration für Deine Kräuternudeln! Toll! Freut mich sehr! Hoffe, es hat dem Cricri geschmeckt… Bei mir schmort gerade ein Baskisch-griechisches Crossover-Huhn auf dem Herd… 😉
Hey Yushka,
du hast mich schon 2 mal gerettet, als ich das Rezept für Freunde/Familie kochen wollte, aber mein Kochbuch nicht dabei hatte.
Danke dafür 😉
Ich persönlich benutze kein Olivenöl mehr im Teig – funktioniert super mit der nudelmaschine. Nur wenn ich ihn per Hand ausrolle dann mache ich das.
Werde mich mal weiter auf deinem Blog umschauen…
Lg Marlon