Bei uns ist eine wunderbare vorweihnachtliche Stimmung angebrochen: Der Ritter
hat überall schon Adventslichter im Garten verteilt und im Haus selber
stimmungsvolle Lichtergirlanden aufgehängt. Dazu passend habe ich von
LEONARDO
ein riesiges Paket bekommen, in dem die wunderbarsten Glaswaren dick eingepackt
wie ich, wenn ich mit dem Hund im grauen November spazieren gehe, sicher bei uns
ankamen.
Es war schon ein bisschen wie Weihnachten, als ich dann die wunderschöne
LEONARDO Sternetagere
mit zwei Etagen, die edle mundgeblasene
Teekanne mit dem schönen Namen Moon, die super süße
Plätzchendose aus Glas mit einem wunderhübschen Porzellandeckel
mit Stern als Griff, eine
Glastasse mit Hirsch und Winterlandschaft, ein mit
Glassternen verziertes Tischlicht
und einen großen
goldenen Keramik-Dekostern
auspacken durfte!
Und ihr könnt euch vorstellen, dass es dann das reinste Vergnügen war, alles
aufzubauen und meine frisch gebackenen und liebevoll dekorierten
Holunderfeuer-Plätzchen zusammen mit all’ diesem schönen Leonardoglas zu
fotografieren, um sie euch hier jetzt endlich zeigen zu können.
so wunderschön dekoriert und dachte mir dann, dass sie sicher auch eben so gut
schmecken werden wie sie aussehen. Schon der Name macht sie zu etwas ganz
Besonderem und als wir sie dann nach der Fotosession mit dem goldenen Stern
auf der Etagere, in der Glasdose und zusammen mit der Glaskanne und dem
hübschen Glas endlich probieren konnten, waren wir total begeistert, dass das
Holunderfeuer dann auch noch so schmeckt wie es aussieht! Nämlich super
saftig, wunderbar fein und edel und unwiderstehlich fruchtig und zart auf der
Zunge zergehend zugleich.
Das Rezept ist im Prinzip einfach, denn der Augen- und Gaumenschmaus besteht aus
einem einfachen Mürbeteig und einer Füllung aus mit Vogelbeerschnaps
verfeinerter Holunder- und Himbeerkonfitüre. Für die Glasur wird die Konfitüre
dann nur erhitzt und nach dem Eintauchen und Abkühlen entsteht der wunderbare
Glanz, der dieses Gebäck so einzigartig macht.
Zur Verzierung der einzelnen Holunderfeuer habe ich mir allerdings richtig viel
Zeit und Ruhe genommen und bei einer
Tasse Tee
aus der großartigen
Teekanne Moon
gemütlich mein Royal Icing angerührt, bis es die richtige Konsistenz hatte, um
damit die hübschesten Kringel und Streifen, Tannenbäumchen und sogar ein kleines
Rentier im Schnee auf die Glasur zu spritzen. Zugegeben, man braucht eine ruhige
Hand und Geduld, aber dafür sehen die kleinen Verführer auf eurer Festtafel dann
auch so wunderschön aus, dass sich der Aufwand allemal lohnt!
Und ich bin mega happy mit meinen Glaswaren von LEONARDO – ich finde die einfach
so toll und die bringen mein Gebäck erst so richtig zur Geltung – auch meine
Kinder haben sich ganz arg gefreut und besonders die süße Plätzchendose immer
wieder bewundert! Ich glaube fast, sie essen meine Plätzchen jetzt noch
schneller und lieber weg!
Gerade in meinem doch recht ausgefüllten Alltag freue ich mich immer, wenn ich
einfach mal einen Moment innehalten kann und mich dann einer so kontemplativen
Arbeit wie dem Plätzchen Verzieren widmen darf. Allerdings sollte dann eine gute
Tasse Tee nicht fehlen – und wenn man sie sich selber und seiner Familie dann
auch noch stilvoll servieren kann, ist das einfach ein tolles Gefühl!
Sieht diese Teekanne nicht einfach wunderhübsch aus!? Das Tolle ist, dass ein
Edelstahlfilter mit dabei ist, der einfach in die Kanne eingehängt wird, und man
die verbrauchten Teeblätter dadurch nach der Ziehzeit ganz einfach entnehmen
kann.
Wenn ihr also jetzt so richtig Lust bekommen habt, euch auch eine
vorweihnachtliche, stimmungsvolle Auszeit zu nehmen, kann ich euch nur
empfehlen, euch und eure Liebsten erstens mit wunderschönem neuen Leonardoglas
zu verwöhnen und zweitens die himmlischen Holunderfeuer zuzubereiten – es lohnt
sich, versprochen! Da fehlt euch dann ja nur noch das Rezept – und hier ist es
gleich auch zum Ausdrucken! Ich wünsche euch allen viel, viel Freude mit euren
neuen Glaswaren für die Vorweihnachtszeit und eine ruhige und schöne Woche!
Süße Grüße!
Eure Yushka

-
Für den Teig: -
125 g
Butter -
60 g
Puderzucker -
1 Prise
Salz -
1 Msp.
Vanillemark -
1/2 TL abgeriebene
Zitronenschale -
200 g
Mehl -
1 Msp.
Backpulver -
Für die Füllung: -
100 g
Holunderbeerkonfitüre -
100 g
Himbeerkonfitüre -
2 bis 3 EL
Vogelbeerschnaps (ersatzweise geht auch ein Pflaumenschnaps
o.Ä.) -
Für die Glasur: -
1/2
Eiweiß -
125 g
Puderzucker -
1 TL
Zitronensaft -
1
Spritzbeutel mit Lochtüllen
herstellen (alle Zutaten in den Thermomix geben und 40 Sekunden auf
Stufe 4-5 miteinander verkneten - evtl. mit den Händen noch einmal
kurz zusammenkneten).
Den Teig zu einem Rechteck flach drücken und einige Stunden (oder über
Nacht) kalt stellen.
Den Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
Den Teig kurz wieder weich kneten und dann auf einer leicht bemehlten
Fläche gleichmäßig auf 3 mm Dicke ausrollen. Möglichst nicht zu oft
ausrollen und platzsparend ausstechen - dadurch bleiben die Plätzchen
mürbe und backen ganz glatt. Je öfter man den Teig zusammenknetet und
wieder ausrollt, desto härter und unansehnlicher werden die Plätzchen.
Das gilt für jeden Mürbeteig!
Mit einem runden Ausstecher von 3,5 bis 4 cm Durchmesser 80 Kreise
ausstechen und auf die Bleche legen.
Die Plätzchen im Ofen in etwa 8 bis maximal 10 Minuten hellgolden
abbacken! Sie sollten nicht zu dunkel werden, sondern nur ganz
hauchzart goldene Farbe annehmen!
Herausnehmen, nach kurzer Ruhezeit auf dem heißen Blech herunternehmen
und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Die Konfitüren mit dem Schnaps glatt rühren und die Plätzchen mit 100
Gramm davon füllen. Die restliche Konfitüre erhitzen und die
Oberfläche der Plätzchen damit glasieren. Das geht entweder, indem man
sie vorsichtig eintaucht oder indem man sie bestreicht. Für eine
schöne dunkelrote Farbe müssen sie zwei Mal glasiert werden!
Für das Royal Icing das Eiweiß mit dem Puderzucker und dem
Zitronensaft in einer hohen Rührschüssel mit dem Handrührgerät
anrühren. Die Konsistenz sollte am Ende mittelfest sein und weiche
Spitzen ziehen - das heißt, es sollte möglich sein, mit dem Icing
String Work (Linien) zu spritzen. Das lässt sich durch Zugabe von
tröpfchenweise mehr Zitronensaft erreichen. Wer Fragen dazu haben
sollte, darf mich gerne kontaktieren!
Die Dekoration auf meinen Plätzchen habe ich mit Lochtüllen von 1 bis
3 gespritzt - ihr könnt aber auch von einem Spritzbeutel die Spitze
nur gerade abscheiden und das so entstandene Loch zum Spritzen
benutzen. Je feiner das String Work, desto hübscher und dekorativer
sehen die Holunderfeuer aus!
Gutes Gelingen und guten Appetit!
Vorbereitung:
Backzeit:
Total:
: ca. 40 Stück
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