wunderschönem Wetter beschenkt – so konnten wir nach unserem ausgedehnten
Sonntagsfrühstück mit diesen flauschigen Milchbrötchen auf dem Balkon sitzen
und die Sonne anbeten. Ein Spaziergang mit den Kindern und ihren Rädchen war
schließlich auch noch drin – ein geruhsamer Tag.
mit und einmal ohne Rosinen. Sie schmecken so mild und flaumig, dass man
meint, wieder ein Kind zu sein, das beim Bäcker eine köstliche Belohnung
aussuchen darf.
und
Zorra
hatten schon seit längerem zum Synchronbacken von Lutzens Milchbrötchen aus
dem BrotBackBuch aufgerufen und glücklicherweise habe ich gerade noch
rechtzeitig begriffen, dass es dieses Wochenende losgehen sollte und mich
kurzerhand der Aktion angeschlossen.
war es genau so – alle posteten und twitterten und instagramten, was das Zeug
hielt – so konnte man immer schauen, wer gerade bei welchem Schritt im Rezept
war.
auf twitter auch jetzt noch nachvollziehen, was wir da alle zusammen und mehr
oder weniger gleichzeitig gebacken haben.
bestimmt alle Foodbloggerfamilien glücklich gemacht.
acht große Rosinenbrötchen backen können. Angefangen haben wir
Synchrobäckerinnen am Samstag nachmittag mit der Zubereitung des
Mehlkochstücks, bei dem Milch und Mehl unter ständigem Rühren aufgekocht
werden, bis es eindickt. Dann muss das Kochstück drei Stunden kühlen und erst
danach wird der Hauptteig zubereitet. Wenn man die Brötchen also für ein
Sonntagsfrühstück machen möchte, sollte man am Samstag mittag mit den
Vorbereitungen beginnen. Der Hauptteig muss dann eine Stunde gehen und wird
danach in acht Teiglinge geteilt, die dann rundgeschliffen in die
Kühlschrankgare abwandern dürfen. Am nächsten Morgen muss man sie dann nur
noch akklimatisieren lassen, abstreichen und dann dürfen sie schon backen.
Belohnt wird man mit himmlischem Duft und mild-süßem, fast schon österlichem
Flausch. Also, nichts wie ran!
Zutaten für 8 Stück:
Mehlkochstück:
25 g Weizenmehl Type 550
125 g Milch
Hauptteig:
60 g Zucker
145 g Milch
Mehlkochstück
425 g Weizenmehl Type 550
15 g Frischhefe
8 g Salz
40 g Butter
100 g Rosinen (ich hab nur 50 g genommen)
1 Ei zum Bestreichen, verquirlt
Zubereitung:
Mehlkochstück:
Zunächst wird das Mehlkochstück zubereitet. Mehl und Milch im Thermomix auf
Stufe 2 bei 100 Grad einige Minuten verrühren, bis die Masse dicklich und
etwas glasig wird. Die Masse umfüllen und drei Stunden kalt stellen.
Ohne Thermomix muss das Ganze aufgekocht und dann auf dem Herd bei konstanter
mittlerer Hitze gerührt werden, bis das Kochstück andickt, glasig wird und
sich etwas vom Topfboden löst. Kalt stellen.
Hauptteig:
Milch, Zucker und Hefe in den Thermomix geben und 2 1/2 Minuten auf Stufe 1
verrühren.
Alle weiteren Zutaten hinzugeben (die Butter sollte sehr weich sein) und alles
5 bis 10 Minuten auf Teigstufe verrühren lassen. Bei Bedarf etwas mehr Milch
hinzugeben.
Aus dem Thermomix nehmen und auf etwas Mehl nochmals kurz per Hand
durchkneten.
Der Teig sollte jetzt glatt und seidig sein. Jetzt kann man die Rosinen
einarbeiten – ich habe dabei nur die Hälfte der angegebenen Menge genommen.
Ohne Thermomix geht man folgendermaßen vor:
Den Zucker in der Milch auflösen. Dann alles mit den weiteren Zutaten, außer
Salz, Butter und den Rosinen fünf Minuten auf niedrigster Stufe und weitere
fünf Minuten auf der nächst höheren Stufe kneten lassen. Die Butter
stückelweise zufügen und weiter auf der zweiten Stufe 8 Minuten kneten. Salz
hinzugeben und weitere fünf Minuten kneten lassen. Am Schluss die Rosinen auf
niedrigster Stufe in etwa einer Minute einarbeiten lassen.
Den Teig nun in eine bemehlte Schüssel geben und abgedeckt bei etwa 24°C Grad
zur Gare stellen. Das Volumen sollte sich jetzt verdoppeln.
Den Teig aus der Schüssel auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und in
acht gleiche Teile aufteilen. Daraus acht Teiglinge schleifen und auf ein
Blech mit Backpapier geben. Die Teiglinge noch nicht abstreichen (!), sondern
etwas bemehlen, damit die Abdeckung im Kühlschrank nicht ankleben kann – ich
nehme dafür ein Backpapier, das ist vollkommen ausreichend. Es braucht weder
Folie, noch Tüten oder ähnliches – das Ergebnis ist genauso gut, wenn man die
Teiglinge einfach nur leicht bemehlt und dann mit einem Tuch oder mit
Backpapier abdeckt.
Jetzt dürfen die Teiglinge für 12 Stunden in den Kühlschrank (Mitte!).
Am nächsten Tag den Ofen auf 200°C Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Teiglinge aus dem Kühlschrank in der warmen Küche akklimatisieren lassen –
das dauert etwa eine halbe bis eine dreiviertel Stunde.
Jetzt mit dem Eiwasch abstreichen. Ich füge dem verquirlten Ei immer noch
etwas Milch hinzu – das gibt eine wunderschöne Färbung.
Auf der mittleren Schiene insgesamt 15 bis 18 Minuten backen – nach zehn
Minuten die Tür weit öffnen, um den Dampf abzulassen. Weitere fünf bis acht
Minuten goldbraun ausbacken.
Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Genießen!
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- Die Welt der kleinen Dinge
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- Stephi’s Köstlichkeiten
- Pfiffig leben und kochen mit Joan
flauschigen Abschluss am Sonntag – nehmt gerne noch an meinem Gewinnspiel teil und vergesst nicht, eure hübschen Torten beim Calendar of Cakes einzureichen!
Die Brötchen waren wirklich schön flauschig, obwohl kein Ei drin war. Und Deine sehen ganz wunderbar aus!!!
Schön, dass Du wieder dabei warst – hat wie im letzten Jahr wirklich eine Menge Spaß gemacht 🙂
Danke, liebe Sandra!!! Und: Jaaaa! Es war ein super Spaß!!! Gut, dass ich es doch noch mitbekommen hab! 🙂
Liebe Grüße,
Yushka
Oh,oh, die stehen jetzt bei mir ganz oben auf der Nachbackliste! Am liebsten würde ich sofort ans Backen gehen, aber ich bin heute Abend außer Haus.
Kann ich statt Weizen- auch Dinkelmehl verwenden oder büßen die Brötchen dann etwas von ihrer Fluffigkeit ein?
LG
Ingrid
Hallo Ingrid, du kannst auch Dinkelmehl verwenden. Durch das Kochstück sollte das kein Problem sein – ich ersetze Weizen oft durch Dinkel. Bei Sandra auf dem Blog kannst du sogar sehen, wie die Brötchen mit Dinkel aussehen: http://www.from-snuggs-kitchen.com/2015/03/synchronbacken-2015-rosinenbrotchen.html#comment-form
Viel Spaß beim Nachbasteln!
Yushka
Liebe Yuschka,
Die sehen richtig lecker aus 🙂
Das Rezept werde ich am Sonntag ausprobieren.
Herzliche Grüße,
Sabine
Boah, deine Brötchen sehen wirklich superflaumig aus! Da will ich prompt zugreifen. Obwohl ich selbst noch welche im Gefrierschrank habe. 😉 Toll, dass du noch so kurzfristig mitgemacht hast. Hat Spass gemacht und ich hoffe du bist auch nächstes Mal wieder dabei!
Yushka, ich glaube echt deine Brötchen sind am allerfluffigste! Toll 🙂 und die Bilder sind sooo schön. da macht sich deine neue Kamera bemerkbar!
Sind deine über Nacht auch nicht so doll aufgegangen, oder schon? Meine blieben recht kompakt, aber dafür extrem saftig lekker! Hat voll Spaß gemacht die unterschiedlich Resultate zu bewundern! LG Joan
Hey die sehen wirklich super aus!!! 🙂
Liebe Yushka! Weil der Frühling hier im Schwabenländle grad noch nicht so richtig in Gang kommen will, klingt Hefegebäck für mich besser als eine Sahnetorte. Und mit einem Mehlbrühstück, Vor-und Hauptteig hab ich auch noch nie gearbeitet. Vielen Dank für deine genaue Beschreibung, die klingen so schön flauschig.
Lovely buns! Guten Appetit!
Kaum zu glauben, dass ich zwei Monate gebraucht habe, um sie nachzubacken. Was habe ich bloß versäumt! Sie waren so unglaublich flaumig und lecker, einfach genial. Danke für dieses tolle Rezept, ich hätte es fast nicht mehr gefunden, weil es im Rezeptregister nicht angegeben war.
Ingrid
Ja, die sind wirklich prima! Das Rezept ist noch nicht im Register, weil ich einfach noch nicht dazu gekommen bin, die letzten Rezepte einzupflegen… Aber über die Suchfunktion lässt sich doch so einiges wieder finden… 😉
Liebe Grüße, Yushka