Starigrad-Paklenica, der ja wunderschön direkt am Meer gelegen ist und einen
uralten Baumbestand mit tausenden von Cikaden sein eigen nennen darf, haben
wir uns schlieĂlich gut eingewöhnt und verbringen die durchaus sehr heiĂen
Tage dort mit ganz einfachen BeschÀftigungen:
Wir gehen jeden Tag zum Baden an den Strand des Camps, der ja nur einige Meter
von unserem Detti entfernt ist, wir kochen und speisen gut, wir ruhen uns
einfach viel aus, sonnen uns, lesen endlich mal wieder ein oder zwei BĂŒcher,
spielen mit den Kindern, gehen auf interessante SchnorchelgÀnge am Ufer
entlang und besuchen das schön Restaurant des Campingplatzes, das seit vielen
Jahren, wenn nicht Jahrzehnten im Familienbetrieb sehr gut gefĂŒhrt wird.
anwesenden Familien wollen unsere Kinder unbedingt auch einmal mit einem Stand
Up Paddling Board fahren, das wir bei sehr vielen Leuten am Strand sehen – es
gleitet wunderbar leicht und leise ĂŒbers Wasser und man kann entweder darauf
stehen oder wie ein Indiander hocken oder sogar darauf liegen. Ein schöner
Sport, dieses Stand Up Paddeln! Deswegen versuchen wir eins zu ergattern!
Tja… aber seht selbst, ob das gelingt…
Das waren ein paar Einblicke in unseren Alltag der ersten Woche in Kroatien –
nichts SpektakulÀres, aber wunderbar erholsam und schön! Das SpektakulÀre
sollte erst noch kommen, denn ab und zu muss ja auch ein ganz besonderes
Highlight sein… dazu aber im nĂ€chsten Video und Bericht mehr…
Ganz wichtig scheint uns noch fĂŒr alle Kroatien-Reisenden: Wenn Ihr eines
Tages einmal dort seid, nehmt genĂŒgend Kleingeld fĂŒr die Fahrt auf der
Autobahn mit, denn in Kroatien kosten die Autobahnen GebĂŒhr. In jeder gröĂeren
Stadt – in unserem Fall in Zadar – gibt es Einkaufszentren, in denen man im
Prinzip alles bekommt (wenn es nicht gerade ein SUP ist).
Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, bei dem Konzum Markt bei Zadar
einzukaufen – dort gibt es wirklich alles, was man so brauchen könnte. In
Starigrad selber gibt es kleinere LĂ€dchen und am Ortsausgang auch einen
gröĂeren Tommi-Markt – man muss also gar nicht weit fahren, um sich mit
Lebensmitteln einzudecken.
Am Campingplatz Plantaza selber gibt es leider keine Einkaufsmöglichkeit, aber
nicht weit vom Camp gerade nur die Hauptstrasse entlang nach ein paar hundert
Metern ist ein kleiner Tante Emma Laden, bei dem man schon mal das Nötigste
einholen kann.
Ihr habt ja gesehen, dass Wolfgang da mit dem FahrrĂ€dchen hingefahren ist –
das funktioniert ganz gut, denn es geht immer nur geradeaus und kaum bergauf.
Wir hatten nur noch etwas Schwierigkeiten mit dem Transport der
Wasserflaschen, weil die auf dem Mini-FahrradstÀnder etwas klobig und beim
Radeln im Weg waren – und man daher kaum richtig fahren konnte mit so einem
Paket auf der “LadeflĂ€che”. Das ist auch der Grund, warum ich Wolfgang im
Video frage, ob er hingefallen sei.
Wir haben uns ja extra fĂŒr den Detti zwei kultige italienische FaltrĂ€der
gekauft, die man wirklich ganz klein zusammenklappen kann – die sind fĂŒr
kĂŒrzere Strecken ideal. FĂŒr lĂ€ngere AusflĂŒge sind sie eher nicht so toll
geeignet, aber bisher haben wir auch noch keine lĂ€ngeren FahrradausflĂŒge im
Urlaub gemacht.
Richtig empfehlenswert ist auch das Restaurant auf dem Campingplatz – man
sitzt dort wunderschön auf der Terrasse mit Blick aufs Meer und bekommt gutes,
einfaches und echt kroatische Essen von einem sehr netten Team serviert. Wir
haben im Urlaub teilweise nicht vegan gegessen, weil wir gerne den frischen
Fisch vor Ort probieren wollten – im Urlaub darf man das mal, hat Wolfgang
verordnet.
und zwar am Lungomare entlang – die Kinder wollten jeden Abend ein Eis
essen und bei den Tinnef-Buden am Strand SchÀtze finden. So haben wir
tagsĂŒber viel auf dem Campingplatz selber unternommen und einfach nur
“gechillt”, wie unsere Kinder sagen wĂŒrden… und abends, wenn es etwas
abgekĂŒhlt war, konnten wir dann wunderbar direkt am Meer entlang ins
GetĂŒmmel der Stadt laufen und dort SpaĂ haben…
erfĂŒllen, ja, einfach zusammen sein und sich am bunten Leben freuen!
wieder –
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