Schokoladenpralinen mit Kokos und Matcha – ohne raffinierten Zucker: Energiebällchen für Süßschnäbel | Rezept

Jul 27, 2017

Schokoladenpralinen mit Kokos und Matcha - ohne raffinierten Zucker

Wenn ich mal wieder Lust auf etwas Süßes, Schokoladiges habe… wenn meine Kinder gerne eine süße Nascherei nach dem Mittagessen hätten… wenn Besuch kommt, den ich verwöhnen möchte oder wenn ich ein tolles Mitbringsel brauche – dann mache ich diese schokoladigen Pralinen ohne raffinierten Zucker. Also keine Reue, wenn du dir eine oder sogar zwei am Tag zum Kaffee gönnst!
Denn diese herben Energiebällchen haben es in sich – und zwar auf absolut positive Weise: Für die Süße sorgen köstliche getrocknete Datteln, für das Schokogefühl herber Kakao und für den Crunch eine Mischung wertvoller Nüsse!
Ich dachte zuerst, dass meine Kinder sie nicht mögen würden, weil sie durch den herben Kakao bittersüß schmecken… Weit gefehlt – sie fragen täglich danach, ob sie am Mittag einige aus dem Tiefkühlschrank holen dürfen, um sie dann nach einer gewissen Wartezeit (die ihnen offensichtlich auch Vergnügen bereitet – Verzögerung steigert den Genuss) voller Freude und hingebungsvoll zu vernaschen.
Ihr seht schon… das lohnt sich! Ich würde ab jetzt das Rezept immer gleich verdoppeln – dann hat man Vorrat fürs Kühlfach, aber auch gleich welche zum Verschenken oder zum sofort Probieren…
Ich würde auch immer beide Varianten herstellen – die mit Kokos und die mit Matcha, denn bei uns gibt es Liebhaber für die eine und auch für die andere Variante und wenn ihr mich fragt… Mir schmecken beide ungeheuer gut!

Schokoladenpralinen mit Kokos und Matcha - ohne raffinierten Zucker

Schokoladenpralinen mit Kokos und Matcha - ohne raffinierten Zucker

Schokoladenpralinen mit Kokos und Matcha – ohne raffinierten Zucker

(Chocolate Power Balls mit Kokos und Matcha)

Zutaten (für ca. 28 bis 30 Stück – je nach Größe der Kugeln): 
6 EL Kokosöl
150 g getrocknete Datteln, entsteint
60 g Cashewmus (oder anderes Nussmus; ich kann mir auch Nussbutter dazu vorstellen)
60 g Kakao (ungesüßt, zum Backen)
1/4 TL Vanille-Extrakt
Salz
100 g Studentenfutter ohne Rosinen (wer sie mag, kann natürlich auch das mit Rosinen verwenden – ich hatte welches mit Cranbeeren)
etwas Matcha Pulver
eine Handvoll Kokosraspeln

Zubereitung: 
Die Datteln im Mixer fein hacken.
Alle weiteren Zutaten bis auf das Matcha und die Kokosflocken hinzugeben und alles so lange miteinander vermischen, bis eine Masse entstanden ist. Wer es knuspriger mag, kann selbstverständlich das Studentenfutter auch zuerst grob hacken und es später separat untermischen.
Jeweils etwas einen Teelöffel der Masse abstechen und zu einer Praline formen.
Die Praline in Matcha Pulver oder in den Kokosflocken wenden.
Die Matcha-Pralinen am besten ganz frisch servieren – nicht lange draußen stehen lassen, denn das Pulver weicht auf und die Praline wird dann etwas klebrig. Man kann sie aber auch zusätzlich noch in Kokos wälzen – dann hat man eine Matcha-Kokos-Praline und das Klebrige fällt weg.
Die Kokos-Pralinen können ohne Weiteres etwas bei Raumtemperatur stehen.
Aufbewahren kann man die kleinen Köstlichkeiten am besten in einer Schatzkiste im Tiefkühlfach.
Vor dem Servieren dann einfach einen halbe Stunde antauen lassen.

Ich wünsche euch viel, viel Freude mit diesen gesunden, köstlichen und glücklich machenden Leckereien! Die Rezeptkarte für eure Sammlung und zum Ausdrucken findet ihr weiter unten – teilt das Rezept auch gerne mit euren Freunden und in euren Gruppen.

Eure Yushka

Schokoladenpralinen mit Kokos und Matcha - ohne raffinierten Zucker

Schokoladenpralinen mit Kokos und Matcha - ohne raffinierten Zucker

Schokoladenpralinen mit Kokos und Matcha - ohne raffinierten Zucker

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Schokoladenpralinen mit Kokos und Matcha – ohne raffinierten Zucker (Chocolate Power Balls mit Kokos und Matcha)
Diese köstlichen Energiebällchen stecken voller guter Zutaten und versüßen euch den Tag ohne Reue!
Zutaten
  • 6 EL Kokosöl
  • 150 g getrocknete Datteln, entsteint
  • 60 g Cashewmus (oder anderes Nussmus/Nussbutter geht evtl. auch)
  • 60 g Backkakao
  • 1/4 TL Vanille-Extrakt
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Studentenfutter (mit Cranberries oder mit Rosinen)
  • etwas Matchapulver zum Wenden
  • eine Handvoll Kokosraspeln
Zubereitung
Die Datteln im Mixer fein hacken.
Alle weiteren Zutaten bis auf das Matcha und die Kokosflocken hinzugeben und alles so lange miteinander vermischen, bis eine Masse entstanden ist. Wer es knuspriger mag, kann selbstverständlich das Studentenfutter auch erst grob hacken und es später separat untermischen.
Jeweils etwas einen Teelöffel der Masse abstechen und zu einer Praline formen.
Die Praline in Matcha Pulver oder in den Kokosflocken wenden.
Die Matcha-Pralinen am besten ganz frisch servieren – nicht lange draußen stehen lassen, denn das Pulver weicht auf und die Praline wird dann etwas klebrig. Man kann sie aber auch zusätzlich noch in Kokos wälzen – dann hat man eine Matcha-Kokos-Praline und das Klebrige fällt weg.
Die Kokos-Pralinen können ohne Weiteres etwas bei Raumtemperatur stehen.
Aufbewahren kann man die kleinen Köstlichkeiten am besten in einer Schatzkiste im Tiefkühlfach.
Vor dem Servieren dann einfach einen halbe Stunde antauen lassen.
Details

Vorbereitungszeit: Kochzeit: keine Total: Portionen: ca. 30 Stück

Schokoladenpralinen mit Kokos und Matcha - ohne raffinierten Zucker
Schokoladenpralinen mit Kokos und Matcha - ohne raffinierten Zucker

Schokoladenpralinen mit Kokos und Matcha - ohne raffinierten Zucker

2 Comments

  1. Anonym

    Liebe Yushka,
    das Rezept klingt lecker, wie auch alles andere aus der letzten Zeit. Ich würde es aber glaube ich noch lieber lesen und vielleicht sogar ausprobieren, wenn mir nicht in Form von Formulierungen wie "ohne Reue" oder "überwindet euch, werdet fit, geht mal Laufen" eine Art moralischer Fingerzeig vorgehalten würde… Ich verstehe absolut, dass man seine eigenen Erkenntnisse teilen, andere motivieren möchte, aber warum nicht die Sache, also das leckere Rezept, für sich sprechen und überzeugen lassen?
    Ich habe meine eigenen Erfahrungen mit einer sog. "vollwertigen Ernährung", den Vorteilen, aber auch den Grenzen, die sie durch die Beschaffenheit ihrer Zutaten dem Genuss und den Zubereitungstechniken setzt. Vielleicht findet mancher es schön oder sogar inspirierend, sich in diesen Grenzen zu bewegen, aber ich persönlich finde Vielfalt wichtiger als unbedingt alles immer aus Vollkornmehl und ohne raffinierten Zucker zuzubereiten. Ein Vollkornbrot ist eine herrliche Sache – genauso wie knusprige Ausstechplätzchen mit 405er-Weizenmehl, beides hat in meiner Essensphilosophie seinen Platz. Gerade auch wenn Kinder mitessen finde ich Vielfalt total wichtig. Ich erinnere mich, dass ich als Kind immer heimlich mein Taschengeld für furchtbaren Süßkram-Schund ausgegeben habe und das vor dem Mittagessen auf dem Schulweg verschlungen habe, weil es das bei meinen Eltern nicht gab. Mir ist es lieber, mit meinen Kindern die Vielfalt zu pflegen, als dass sie sich solche "Hintertürchen" suchen müssen und bestimmte Lebensmittel als "schlecht" kennenlernen. Dass wir viel zusammen kochen und backen, über die Zutaten reden und dass sie lernen, wovon man besser sparsam verwendet, das gehört für mich natürlich dazu.
    Schöne Grüße und nichts für ungut 🙂 Sina aus Köln

    Reply
  2. Barbara

    Danke für die Erinnerung – ich habe schon ewig keine solchen Bällchen gemacht. Meine sind ein wenig anders, aber Deine zwei Versionen klingen sehr verlockend! Das Rezept nehme ich mir gleich mal mit!

    Reply

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