Maronipralinen von Viktoria’s Kitchen Secrets – SCCC16: 9. Türchen

Dez 9, 2016

Maronipralinen von Viktoria's Kitchen Secrets

Oh, du fröhliche, ihr Lieben! 

Weihnachten rast ja in ganz schön schnellen Schritten auf uns zu! Denn heute machen wir bereits das 9. Türchen auf und glaubt mir, die Zeit vergeht schneller, als euch lieb ist! 
Aber erstmal der Reihe nach… Hallo, ich bin Viktoria von Viktoria’s Kitchen Secrets und ich war schon mal bei Juschka zu Gast vor bereits über 2 Jahren. Damals habe ich ihr meine Bananensplit Cupcakes mitgebracht, die ich bis heute sehr gerne vernasche. 
Aber darum geht es heute ja nicht… Denn Weihnachten steht kurz vor der Türe und ich persönlich verschenke sehr gerne Kleinigkeiten aus der Küche. Wobei das Wort „Kleinigkeit“ heute bei mir genauer genommen wird. Ich freue mich sehr mit euch heute ein weiteres Türchen im Sugarprincess Christmas Cookie Club öffnen zu dürfen und hoffe sehr, dass euch mein Mitbringsel gefällt. 
Hand auf’s Herz…Wer von euch ist noch auf der Suche nach selbst gemachten Geschenken? Dann habe ich heute für euch eine Idee, die sehr rasch und einfach nachzumachen ist. Mitgebracht habe ich diesmal nämlich Maronipralinen und ich verspreche euch… das ist keine Hexerei und egal, ob ihr Anfänger oder Profis seid, das bekommt jeder hin! 
Die sind sogar so einfach und so flott zu machen, dass sie auch noch auf den wirklich allerletzten Drücker gelingen und keiner merkt es! Denn jetzt stellt euch mal vor, ihr habt bereits alle Geschenke beisammen, alles eingepackt und plötzlich fällt euch auf, dass da noch eines fehlt für die Urstrumpftante aus Hintertupfing, die sich für die Weihnachtstage angekündigt hat und sich bei euch einquartieren möchte. Die Tante ist da, das Geschenk nicht… Horror, nicht wahr? Oder aber ihr habt einfach so absolut gar keinen Plan was ihr eurer Oma schenken wollt, weil sie einfach schon alles hat und sicherlich mehr Freude hat, wenn ihr selbst etwas macht, hm? Wer kennt einen dieser Momente?

Maronipralinen (12)

Ich sage euch, da sind Pralinen ein wahrer Segen – natürlich nur sofern niemand ein Schokoladenverächter ist! Und obendrein könnt ihr auch noch so tun, als ob ihr dafür die ganze Nacht in der Küche gestanden seid. Die Masse ist einfach herzustellen und leicht zu formen. Außerdem – und das ist auch nicht zu verachten! – seid ihr völlig frei in der Entscheidung welche Form die Pralinen haben sollen. Ob ihr nun Formen ausstecht oder einfach nur Kugeln formt, bleibt euch überlassen. Besser geht es doch wohl kaum, oder?

Maronipralinen (6)

Und solltet ihr nicht bereits selbst darüber hergefallen sein, müsst ihr diese kleinen Köstlichkeiten nur noch in eine hübsche Schachtel packen, eine Schleife drum binden und schon ist euer Geschenk fertig! Zum Abschluss noch ein kleiner Rat von mir: gleich mal ein paar Pralinen mehr machen, dann läuft man nicht Gefahr alle heimlich zu verdrücken und am Ende keine mehr zum Verschenken übrig zu haben!

Maronipralinen (18)
So, genug der Rederei, denn der wesentliche Bestandteil folgt jetzt!  
Für die Pralinen:
(etwa 20 Stück) 
– 500 g bereits geschälte und gegarte Maroni oder 500 g Maronireis 
– 80 bis 100 g Zucker (je nach Geschmack)
– das Mark 1/2 Vanilleschote
– 1/2 TL Zimt
– 150 bis 200 ml Sahne
– 300 g Vollmilchkuvertüre
Zunächst die Maroni zusammen mit der Sahne, dem Zucker, dem Zimt und der Vanille in einen Topf geben und aufkochen lassen. Verwendet ihr ganze Maroni, müssen diese püriert werden. Das geht am besten mit einer Flotten Lotte oder mit einer Kartoffelpresse. (Schneller geht es allerdings, wenn ihr bereits fertigen Maronireis habt – den gibt es meistens in der TK- Abteilung im Supermarkt. Maronipüree könnt ihr auch verwenden, da müsst ihr aber genau schauen, ob es bereits gesüßt ist oder nicht). 
Gießt die Maroni zunächst nur mit 150 ml Sahne auf. Wenn alles püriert ist, sollte die Masse die Konsistenz von Mürbteig haben. Ist die Masse zu bröckelig, noch mit etwas Sahne aufgießen. 
Alles gut vermischen, bis die Masse homogen ist. 
In Folie wickeln und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. (Geht rascher, wenn man es auf das Fensterbrett legt zum Auskühlen). In der Zwischenzeit ein Backblech oder ein Schneidebrett oder ähnliches herrichten und mit Backpapier belegen.
Die abgekühlte Masse ca. 1cm dick ausrollen. Mit Keksausstechern Formen ausstechen und auf das vorbereitete Backpapier legen. Wollt ihr keine Formen ausstechen, könnt ihr auch einfach nur Kugeln formen. 
Zum Aushärten alles für etwa 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Wenn es wirklich ganz rasch gehen muss, stellt ihr alles für etwa eine halbe Stunde ins Tiefkühlfach. (Und wenn es bei euch wirklich kalt ist, stellt es einfach raus!) 
Die Kuvertüre über einem heißen Wasserbad schmelzen. 
Die ausgehärteten Formen oder Kugeln mit einer Pralinengabel in die Kuvertüre tauchen und die überschüssige Kuvertüre gut abtropfen lassen. Wer keine Pralinengabel hat, benutzt einfach eine Dessertgabel. 
Zum Trocknen wieder auf das Backpapier legen. 
Im Kühlschrank halten die Pralinen etwa 2 Wochen.

Liebe Viktoria, vielen Dank für dieses absolut köstliche Rezept – ich liebe Maronen und deine tollen Pralinen werde ich auf jeden Fall ausprobieren!

Liebe Leserinnen und Leser – wer von euch schließt sich an?!

Euch allen einen schönen Freitag und lasst euch ja nicht stressen!
Süße Grüße,

Eure Yushka

4 Comments

  1. Jennifer

    Die muss ich auch probieren 🙂 liebe Yushka lg Jenny

    Reply
  2. Claudia

    Sie sehen super aus und hören sich sehr interessant an.
    Lg

    Reply
  3. Anonym

    Yummy ❤vlg tine

    Reply
  4. Anonym

    Hallo Yushka,
    die sehen ja toll aus, da werde ich mich auch gerne anschliessen und ich habe mir sogar überlegt diese schön zu verpacken und als weihnachtliche Kleinigkeiten zu verschenken! 🙂
    Liebe Grüße, Yvonne26

    Reply

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