Viele aufregende, duftende Adventstage liegen hinter uns – sicher finde ich in den nĂ€chsten Tagen die Zeit, Euch davon zu berichten. Zum kommenden dritten Advent möchte ich Euch aber etwas schreiben und ans Herz legen, was ich in einem kleinen BĂŒchlein gefunden habe:
Nichts Ă€ndert sich, und nichts bessert sich an uns, ehe wir nicht anfangen, uns selber zu verstehen. Und da gilt es, vor allem zu begreifen, dass es kein Böses gibt, das wir einem anderen zufĂŒgen, wir hĂ€tten es denn zunĂ€chst uns selber zugefĂŒgt. Begreifen mĂŒssen wir, dass wir keine LĂŒge sprechen können, ohne uns selber zu betrĂŒgen, dass wir mit jeder Unzucht ein StĂŒck von der eigenen WĂŒrde preisgeben, und dass wir mit jedem chronisch gewordenen Hass auf andere immer zugleich auch ein StĂŒck persönlicher LiebenswĂŒrdigkeit einbĂŒĂen und an WertschĂ€tzung unserer selbst mit FĂŒĂen treten.
Eugen Drewermann, aus: Ich steige hinab in die Barke der Sonne, 202 f.
In diesem Sinne Euch allen einen friedvollen dritten Advent,
Eure Juschka.
Noch mehr SĂŒĂigkeiten fĂŒr Dich!
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